Kakis machen dick – Mythos oder Wahrheit?

Die Kaki ist eine tropische Frucht, die in Japan, China, anderen asiatischen Ländern und den Vereinigten Staaten von Amerika beheimatet ist. Sie gehört zur Familie der Ebenaceae. Ihr Aussehen ähnelt dem einer Tomate, doch ihr Fruchtfleisch ist gallertartig und saftig. Sie zeichnet sich durch ihre kräftige Farbe aus, die gelb, orange oder violett sein kann. Beim Verzehr können wir einen intensiven, süßen Geschmack genießen. Die Kakipflaume, auch Palosanto genannt, besteht aus mehreren Arten, die sich in Größe und Geschmack unterscheiden. Unter allen existierenden Kakisorten stechen die chinesische Kakipflaume (D. Kaki), die japanische Kakipflaume (D. Lotus) und die amerikanische Kakipflaume (D. Virginiana) hervor. Am besten ist es, die Kaki frisch und natürlich zu verzehren, so gesund wie möglich, ohne jegliche chemische Zusätze. Es besteht der Irrglaube, dass die Kaki dick macht, weil sie eine adstringierende Frucht ist, weshalb ihr dieser negative Beigeschmack zugeschrieben wird. Die Kaki ist ein großartiger Verbündeter für diejenigen, die abnehmen oder ihr Gewicht halten wollen.

Wie viele Kalorien enthält eine Kaki?

Einerseits schätzt man, dass eine Kaki zwischen 60 und 80 Kalorien pro 100 Gramm enthält. Im Vergleich zu einer Orange zum Beispiel ist die Menge höher, was aber nicht bedeutet, dass sie eine weniger empfehlenswerte Frucht ist.   Die Kaki gehört zu den Früchten, die zum größten Teil aus Wasser bestehen, genauer gesagt zu 80 %, was sie zu einem natürlichen Diuretikum macht und uns hilft, hydratisiert zu bleiben, eine wesentliche Voraussetzung für das richtige Funktionieren unseres Organismus. Kakis haben auch einen hohen Ballaststoffgehalt, etwa 6 Gramm pro Stück. Und je nachdem, ob sie grün oder reif gegessen wird, kann sie adstringierend oder abführend wirken. Darüber hinaus hat die Kaki antioxidative und verdauungsfördernde Eigenschaften, so dass sie sehr gut zur Linderung von Blähungen und anderen Beschwerden beiträgt, was wiederum zu einem flachen Bauch verhilft. Außerdem enthält sie Pektin, ein Enzym, das zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beiträgt, was für eine gute Gesundheit wichtig ist und auch dazu beiträgt, dass wir uns gesättigt fühlen und nicht naschen müssen. Sie hat auch einen hohen Kaliumgehalt, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit hohem Blutdruck macht, aber andererseits sollten Menschen mit Nierenversagen vorsichtig sein. Die Kaki ist außerdem reich an Vitamin A, einem wichtigen Verbündeten für die Erhaltung von Zähnen und Knochen, was sie besonders für Kinder und ältere Menschen geeignet macht.

Machen Kakis dick?

Aufgrund der obigen Ausführungen muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Behauptung, Kakis würden dick machen, ein völliger Mythos ist. Sie begünstigen nicht nur keine Gewichtszunahme, sondern können auch als Hilfsmittel für diejenigen dienen, die abnehmen oder ihr Gewicht halten wollen. Darüber hinaus haben Kakis einen sehr hohen Nährwert und bieten dem Körper eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. ihren hohen Ballaststoffgehalt oder ihre verdauungsfördernde Wirkung, weshalb man sie als eine Art Superfood bezeichnen kann, denn eine einzige Kakipflaume entspricht der von der WHO empfohlenen Menge von 3 Stück Obst pro Tag. Eine kalorienreiche Frucht als nicht empfehlenswert zu bezeichnen, ist ein etwas altmodisches Konzept. Es ist eindeutig besser, eine Kaki zum Nachtisch oder als Snack zu verzehren als weniger gesunde oder künstliche Alternativen. Daher bedeutet ein übermäßiger Verzehr von Kakis eine höhere Kalorienzufuhr und die Möglichkeit einer Gewichtszunahme. Wenn wir die Frucht mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil kombinieren, ist das kein Problem. Probieren Sie unsere Kakis, Sie werden sie lieben! Und denken Sie daran, dass Orangen ebenso wie Kakis nicht dick machen.